Staub und Sterne, Teil 3: Die Pforte der Toten
Heldenchronik zum offiziellen Abenteuer A168 Staub und Sterne.
Sitzungsdauer: 5.5 Stunden
- Die Gruppe findet die Überreste des Gauklerwagens
- Sie folgen den Spuren in eine Klamm hinauf auf die Gor
- Das Grabmal des heiligen Khalid Al'Ghunar wird wieder eingesegnet
Erstes Blutvergießen
Von Ehristar ausgehend reist die Gruppe weiter. Das Land wirkt karger und zu Sonnenauf- und untergang ist aus dem Hochplateau im Norden immer wieder ein beständiges Heulen zu vernehmen. Das Hochplateau der Gor ragt bereits finster gegen den Horizont auf. Am morgen des zweiten Tages nach der Abreise mischt sich unter dieses Heulen ein anderes Geräusch: Das Heulen wilder Tiere!
Gerade bei den Morgenvorbereitungen wird die Reisegruppe von einem Rudel wilder Khoramsbestien angefallen. Durch schnelles Denken und kluges Handeln gelingt es ihnen die Tiere in die Flucht zuschlagen. Dabei zeigt sich, dass Bukhar mit seinen beiden Reitersäbeln ein überaus fähiger Kämpfer ist, der seine Gegner emotionslos tötet. In Summe ziehen sich Vigo und Hamtoma in diesem, ersten Kampf als Gruppe, nur leichte Verletzungen zu.
Ein grausiger Fund

Am Abend des selben Tages stoßen die Helden auf die Überreste des Wagens der da Merinals. Der Wagen ist komplett zertrümmert und eine Seite scheint wie abpoliert. Die Überreste der zwei Pferde können weiter weg gefunden werden. Innerhalb des Wagens findet Phecadian die Überreste Shemjos. Seine Leiche, sowie die der Pferde sind vollkommen entstellt. Es scheint, als wären sie von Innen heraus zerplatzt.
Livia und Taufiq weigern sich lange an diesm Ort zu bleiben, da sich hier Dämonen - und vor allem Krankheitsdämonen! - herumtreiben. Sie schlagen einige hundert Meter weiter ein Lager auf. Wähgrenddessen kümmert sich Vigo um eine angemessene Bestattung und Phecadian sucht mit Hamtoma und Mascha nach Spuren der Entführung. Nach einigem Suchen zeigt sich, dass Spuren in Richtung der Gor führen und die Helden beschließen dieser am nächsten Tag zu folgen.
In der selben Nacht noch erlebt die Reisegruppe die volle Macht der Gor: Am Abend ergießt sich ein gewalter Sturm aus feinem, roten Staub über das Hochplateau und bedeckt das Umland. Dabei hören sie unnatürliche Stimmen, Gesände und Schreie im Sturm.
Durch die Pforte der Toten
Am nächsten Morgen beginnt der Aufstieg in die Gor. Zu Beginn ist die Klamm, in die die Spuren führen, noch sehr wegsamund gut begehbar. Im Lauf das Tages wird sie jedoch immer schmaler, sodass sie den Wagen und die Pferde am Morgen des zweiten Tages zurück lassen. Der abendliche Sandsturm trifft die Reisenden hier, verstärkt durch die Enge der Klamm, mit härterer Wucht, sodass ihnen nur unruhiger Schlaf bleibt.
Am Abend des zweiten Tages begenen die Helden in der Klamm zuerst einem untoten Pferd, und dann sogleich seinem untoten Reiter. Hier beweist Vigo Wolpjes, dass er nicht nur ein stiller Seelsorger ist. Mit seinem Rabenschnabel zerschmettert er die Untoten und segnet sodann das Grab des Reiters, damit dieser nach vielen hundert Jahren endlich Ruhe findet.
Das Grabmal von Khalid Al’Ghunar
Als sich die Helden schon im Dunkel vorsichtig weiter voran tasten, entdecken sie eine aufgebrochene Steinpforte mit dem grochenen Rad des BORon darauf. Vigo erkennt, dass sie das Grabmal, welches der Heilige Khalid Al’Ghunar für die Streiter, die in der Gor, an Rohals Seite, gegen den finsteren Borbarad gekämpft haben, errichtet hat. Eine Untersuchung der Anlage zeigt, dass dieses Grab aufgebrochen und geplündert wurde. Vigo beschließt, dass die Reisenden hier, in den Hallen des Boron, Rast machen werden.
Am nächsten Tag wird das Grab wieder in Stand gesetzt und neu eingesegnet. In einer Zeremonie weiht Vigo außerdem seinen Rabenschnabel, um für zukünftige Feinde gewappnet zu sein.